Analoge Summe Pegelverlust bei aufschalten von Ausgängen

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Janzoulou
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Analoge Summe Pegelverlust bei aufschalten von Ausgängen

Beitrag von Janzoulou » Mi 12. Nov 2008, 18:44

Hallo zusammen!

Habe einen Analogen Summierer (mit Neumann 475-2c) der Marke Eigenbau.

Entkopplungswiederstände : 5,1K

Bei Aufschalten von Ausgängen ( in 8er gruppen - Sub-d) gibt es Pegelverlust und das Stereobild wird irgendwie indifferenter.
Kann es sein dass die Entkopplung zu gering ist, sprich die Erhöhung der Wiederstände Abhilfe schafft?

Hoffe dass es jemanden gibt der dazu eine Idee hat.

(will hier nicht über vor oder Nachteile einer analogen summe reden... brauche meine analoge Summe wegen analogen outboards.. :-) )

Grüsse und besten Dank,

Janzoulou

Analoge Summe Pegelverlust bei aufschalten von Ausgängen

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Herbert

Re: Analoge Summe Pegelverlust bei aufschalten von Ausgängen

Beitrag von Herbert » Di 18. Nov 2008, 20:38

Hallo Janzoulou!

Icvh bin jetzt nicht der Schaltungsspezi, aber 5,1kohm erscheint mir ziemlich gering - das sollte auch der Grund für den Pegelverlust sein! Normalerweise setzt man zur Summierung so Richtung 100k ein, benötigt natürlich eine entsprechende Verstärkerstufe danach um den Pegel wieder aufzuholen ...

Herbert
MarkusP
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Re: Analoge Summe Pegelverlust bei aufschalten von Ausgängen

Beitrag von MarkusP » Mi 19. Nov 2008, 09:28

Hallo auch,

die 5,1k sind für den Neumann-Knotenpunktverstärker absolut im Bereich des normalen.
Es sollte damit also gehen. Bei Sammelschienenverstärkern in 0-Ohm-Technik geht man auch nicht höher, 100k wären also Unsinn.

Fernanalysen sind immer etwas schwierig.
Hast Du evtl. daran gedacht, daß der 475 ein symetrischer Knotenpunktverstärker ist, d.h. es müssen in beiden Adern die Koppelwiderstände sein.

Es könnte auch sein, daß die Eingangssymmetrie verstellt ist. Dies macht sich aber eigentlich nur im hochfrequenten Bereich bemerkbar.

Hast Du eine Skizze Deiner Beschaltung?

Gruß

MarkusP.
Herbert

Re: Analoge Summe Pegelverlust bei aufschalten von Ausgängen

Beitrag von Herbert » Do 20. Nov 2008, 16:36

... stimmt ich hatte mich vertan, Du willst ja Line-Ausgänge und keine Mikrofone zusammenschalten :oops: In diesem Fall sollten sogar 1kOhm ausreichen.

Herbert
MarkusP
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Re: Analoge Summe Pegelverlust bei aufschalten von Ausgängen

Beitrag von MarkusP » Fr 21. Nov 2008, 02:03

Hallo Herbert,

habe gerade jetzt erst Deinen Beitrag plus Nachtrag ausführlich gelesen.

Du gehst offensichtlich von der alten Sammelschiene aus, die rein passiv war und dann einen Aufholverstärker benötigte.

Der Neumann-Knotenpunktverstärker arbeitet aber in 0-Ohm-Technik. Hier muß kein Pegel aufgeholt werden. Auch wenn mir - zugegebenermaßen - noch nicht ganz klar ist, wie das ganze mit einem Eingangsübertrager funktioniert, aber es funktioniert.
Mit OPs ist das Prinzip klar, da fungiert der OP als Summierer und Du hast diesen ganzen Ärger mit Knotenpunktdämpfung, Rückwirkung so nicht.

Die ganz genauen Details könnten wie immer RainerG und ebs angeben, die das noch genauer kennen, als ich.

Gruß aus Berlin

MarkusP
Herbert

Re: Analoge Summe Pegelverlust bei aufschalten von Ausgängen

Beitrag von Herbert » Fr 21. Nov 2008, 21:50

hey Markus,

also bei der 0-ohm technik wird bestimmt ein Übertrager mit zwei Eingangs und einer Ausgangswicklung verwendet - also wie ein Split-trafo nur andersherum! Die induzierten Magnetfelder ergänzen sich dann zu einem gemeinsamen Magnetfeld ... ist einegntlich noch einfacher als über entkoppelungwiderstände - oder was meint Rainer (unser Übertragerspezi ;-)) dazu!?

Herbert
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