Lass mal checken, ob's ohne Zener-D geht.Ich will die Machbarkeit der Schaltung prüfen lassen
(OT: Die Geschichte mit dem DAT habe ich immer noch nicht
zum Laufen bekommen.
Viel Glück.
Irgendwo hab' ich noch alte Progis.
Gruss Christian
Lass mal checken, ob's ohne Zener-D geht.Ich will die Machbarkeit der Schaltung prüfen lassen
(OT: Die Geschichte mit dem DAT habe ich immer noch nicht
zum Laufen bekommen.
Weil mir Schaltsymbole durchaus vertraut sind, ist mir die begriffliche (nicht funktionale) VertauschungAbgesehen davon, dass das der Kollektor ist....
Wen juckt's bei dieser Anwendung, wenn das Mikrofon rauscht
Da ich damals mehrere dieser Aufnahmen mit Cornelis gemacht habe, kann ich vielleicht etwas darüber erzählen. Witzigerweise sind die 4060 ja ursprünglich für einen ganz anderen Zweck gedacht, jedoch hat der an anderer Stelle in diesem Forum schon genannte Onno Scholtze durch viele Experimente Kollegen und auch DPA darauf aufmerksam gemacht, daß sie sich auch Hauptmikrofone ausgezeichnet eignen. Dabei sind das Impulsverhalten und die (nicht-)Richtcharakteristik beeindruckend.Im VDT-Surroundsoundforum hat ein holländischer Teilnehmer, Herr Cornelis van der Gragt geradezu euphorisch über die Verwendung der 4060-Kapseln in Surroundsound-Umgebungen berichtet. Er hat nur einen DA 38 mit 8-Kanalvorverstärker benutzt und sagt, dass die Aufnahmen von besonderer Schönheit seien. Dies deckt sich auch mit meinem Eindruck der bisherigen Hörproben, soweit sie im Netz veröffentlicht worden sind.
Aha.anMB:
Ich habe bei dem Nebeneinander der beiden Kapseln nur die feinere Grafik
gesehen, aber gehörmäßig konnte ich hier keinen nennenswerten Unterschied
feststellen. Diese Beobachtungen sind natürlich von jeglicher Wissenschaftlichkeit
weit entfernt. Das ist reine Empirie.
Das MKH 20 war zufälligerweise parallel mitaufgebaut.
Ich glaube, ich habe nur das Ventilatorrauschen des Computers durch laute
Aussteuerung aufgenommen und normalisiert. Da entstanden dann diese
Unterschiede.
Das MKH 20 hat ganz andere Tugenden. Es ist extrem rauscharm und zudem
perfekt zuverlässig. Dies gilt uneingeschränkt auch für 30 + 40.
Das eine kostet 10 Dollar, das andere kostet 2.200 Dollar.
Das MKH 20 hat, was jedenfalls in Fachkreisen allgemein bekannt ist, ein etwas
weicheres und auch voluminöseres Klangbild.
...Es kommt eben sehr stark der hier und im Parallelforum vielfach geäußerten
Anforderung entgegen, ein angenehmes Klangbild zu erzeugen.
Aufnahmen, die ein perfektes Abbild der Wirklichkeit liefern, werden gar nicht
gewünscht. Machen Sie einmal in einem Kammerkonzert oder in einem
Sinfoniekonzert die Augen zu und beurteilen Sie dann, was Sie hören, dann
wissen Sie, was ich meine. Der Klang ist dann keineswegs so schön wie auf
einer gut gemachten CD. Aber das ist fast schon eine Binsenweisheit.
Das wurde doch jetzt ausfühlich behandelt, mMn. Ein Elektroniker deiner Wahl wird das sicher umsetzen können, teuer/aufwendig ist es auch nicht. Die Verstärkung von 3 (lt. Linkwitz) wird man sicher prüfen müssen (und dann entspr umsetzen, z.B.: Kapsel-FET als Phasensplitter --> BJT-Gainstufen --> Auskopplung)Mein hier angesprochenes Anliegen wird dadurch auch in keiner Weise berührt. Ich wüßte damit immer noch nicht, wie ich die P 48 an die Konstruktion bringe.
Ich bin kein Röhrenfachmann. Hier scheint es einen Bauplan für Röhrenfans zu geben:Weiß jemand, wie man eine so modifizierte WM 61 A-Kapsel für
P 48 Phantomspeisung betriebsfähig macht?
Ist aber so, also um 20dB auf jeden Fall... es ist wirklich der Kapsel-FET ohne Gegenkopplung, der zuerst zerrt. Wobei man natürlich einen Kalibrator mit bekanntem Klirr bräuchte, um das genau zu eruieren.Daß der Grenzschalldruck der Kapsel durch die Linkwitz-Modifikation um fast 30 dB
größer sein soll (wie auf einer der vielen DIY-Seiten zu dieser Kapsel zu lesen war),
kann ich mir kaum vorstellen ...
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