Reflexionfilter - egal von wem - objektiv betrachtet

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Rainer

Re: Anmerkung:

Beitrag von Rainer » Do 28. Feb 2008, 11:16

Anmerkung:
Du braucht nach Eingabe Deines Passworts Deinen Namen/bzw. Nick nicht mehr einzugeben. Das Programm übernimmt das automatisch. Dann erscheint er auch nicht doppelt.
Persönliche Kritik: Das Gelb ist schwer lesbar, ich glaube die Teilnehmer würde es freuen, wenn Du den Webmaster bittest eine andere Farbe zu wählen.
Ich muß es immer erst markieren um es besser zu sehen, wer geschrieben hat.

Grüße
Rainer

Re: Anmerkung:

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Orgelmatt

Re: Anmerkung:

Beitrag von Orgelmatt » Do 28. Feb 2008, 16:19

Das Ausfüllen macht wohl mein Browser vielleicht klappts ja jetzt; und stimmt, das Gelb ist grauselig.
Martin

Re: Reflexionfilter - egal von wem - objektiv betrachtet

Beitrag von Martin » Mo 25. Feb 2008, 14:42

1. Zeile oben:
"Jambor Filter" ist natürlich Schmarren, ich meinte "Jambor Audio" und war in Gedanken schon beim Test des sE Filters. Asche auf mein Haupt
Martin
Tonmaus

Re: Reflexionfilter - egal von wem - objektiv betrachtet

Beitrag von Tonmaus » Mo 25. Feb 2008, 16:34

Das Akustikbüro Stegmeier und Krämer hat Dich ja ganz schön zerlegt...
Gut, ein paar der dort geäußerten Kritikpunkte kann man unschwer auch auf das Reflexionsfilter selber übertragen, aber trotzdem.
Grüße,
Tonmaus
Dirk F

Re: Reflexionfilter - egal von wem - objektiv betrachtet

Beitrag von Dirk F » Mo 25. Feb 2008, 17:01

Hallo Martin,
Vielleicht sersetzt Du "Die Fachmagazine" in Zukunft durch "Manche" oder "viele Fachmagazine" - passt besser zu deinem ersten Zitat.
Stimmt, da hast Du recht. War nicht konsequent formuliert. Dein korrigierte Version gefällt mir besser.
Gr.
Dirk
hafi69

Re: Reflexionfilter - egal von wem - objektiv betrachtet

Beitrag von hafi69 » Mo 25. Feb 2008, 17:17

""Das Akustikbüro Stegmeier und Krämer hat Dich ja ganz schön zerlegt...""
Das habe ich mir auch erst gedacht, beim näheren hinsehen wird aber eines klar:
1. "SE" hält nicht Belegbar seine Werbeversprechungen
2. Ein Test im Schalltoten Raum ist *hier* wesentlich absurder als das, was "Stegmeier&Krämer" dem Tester Martin so vorwerfen.
Man erkennt auch, um welche Summen es hier geht, wenn der deutsche Vertrieb viele tausend EURO für eine vermeintliche Produkt-Rehabilitierung aufbringt.
SEHR interessant in diesem Zusammenhang, dass erst der deutsche Vertrieb nach solcher Kritik einen fundieren Test in Angriff nimmt, und dass dies nicht schon im Vorfeld beim Hersteller passiert ist - daraus lässt sich nur schließen wie "wissenschaftlich" die Chinesen bei der Produktentwicklung vorgegangen sein können....!!
Der Verweis auf 15000 verkaufte Einheiten (wer's glaubt) macht nur zu deutlich , dass natürlich wie immer einzig und allein nur das Marketing das Sagen hat - der dreiste Ton der Stellungnahme des Vertriebs HL-Audio spricht Bände.
Martin

Re: Reflexionfilter - egal von wem - objektiv betrachtet

Beitrag von Martin » Mo 25. Feb 2008, 17:18

Hurra - ich lebe noch!
mb

Re: Reflexionfilter - egal von wem - objektiv betrachtet

Beitrag von mb » Mo 25. Feb 2008, 22:11

... nur wird jeder, der lesen kann, feststellen koennen, dass die Messungen von Martin in realen Einsatzumfeldern fuer solche "Filter" stattfanden, und die teuren Messungen im Gutachten eben nicht. Des Weiteren fehlt auch im Gutachten ein schluessiger Nachweis der Funktion... das Gutachten entwertet trotz des aggressiven Texts Martins Test nicht wirklich...
Ich hatte vor einiger Zeit mal das Missvergnuegen, einem Verkaufsgespraech fuer solches Zeug beizuwohnen - Bauernfaengerei, nicht mehr und nicht weniger.
Gruss
Micha
===
Juppy

Re: Reflexionfilter - egal von wem - objektiv betrachtet

Beitrag von Juppy » Mo 25. Feb 2008, 23:07

Um "objektive Ergebnisse als Nachweis der Wirksamkeit" zu erhalten, ist ein solcher Test schon aussagekräftiger als Martins "Messküche".
Lachen mußte ich jedoch darüber, daß Krämer + Stegmaier bei ihrer Messung von 270 m³ als normalem Aufnahmeraum ausgehen - das Hobby- oder Projektstudio mit einem solchen Aufmahmeraum möchte ich sehen (s. "6.1 Allgemeine Angaben zu den Messungen" und "7. Zusammenfassung und abschließende Bewertung"). Die Werbung des Herstellers hingegen suggeriert, daß auch in einem akustisch ungünstigen "Wohnklo" gelungene Aufnahmen möglich seien ...
Schön finde ich dazu die Anmerkung des Akustikbüros:
"4. Anforderungen
Es gibt keine gesetzlichen oder normativen Anforderungen an die akustischen Eigenschaften des Produktes. Gemäß Produkthaftungsgesetz ...
Glwichwohl muß zwischen Verkaufslyrik ... und ... nachprüfbaren ... Leistungsangaben unterschieden werden."
Ungeachtet der "unbrauchbaren", jedoch unter "realistischen Praxisbedingungen" ermittelten Ergebnisse von Martin bestätigt das Gutachten des Akustikbüros voll und ganz meine Erwartungen an einen solchen Filter. Mir erscheint dieses Gutachten wie ein diplomatischer Balanceakt: Der Auftraggeber kann jubeln, daß sein Produkt nachweisbar eine Wirkung hat, und die Skeptiker haben die Bestätigung, daß das Wohnklo auch mit einem Reflektionfilter kein Aufnahmestudio wird.
RainerK

Re: Reflexionfilter - egal von wem - objektiv betrachtet

Beitrag von RainerK » Di 26. Feb 2008, 07:34

... und wenn das Wohnklo mit einer Wolldecke über einer Wäscheleine bisher schon brauchbar war,
hat sich daran auch nichts geändert. Wem das nicht reicht, der sucht einen passenden Raum und/oder
verwendet professionelle Absorber, Resonatoren, Diffusoren oder was auch immer.
Wer sich den Raum nicht aussuchen kann, weil Saal, Kirche oder was auch immer vorgegeben ist,
verwendet die richtige Mikrofonierung und spielt mit dem Charakter des Raumes.
Es grüßt RainerK
Tonmaus

Re: Reflexionfilter - egal von wem - objektiv betrachtet

Beitrag von Tonmaus » Di 26. Feb 2008, 09:47

"2. Ein Test im Schalltoten Raum ist *hier* wesentlich absurder als das, was "Stegmeier&Krämer" dem Tester Martin so vorwerfen."
Das ist einerseits vollkommen richtig auf der Ebene des Hausverstands, andererseits gibt es eben genormte Messvorschriften, und die hat Martin nicht beachtet, und das Fett das er dafür abbekommt hat er sich auch verdient.
Das Nette ist ja, dass die Absorptionseigenschaften mit der vorgeschriebenen Methode nicht messbar sind, weil das Ding eben viel zu klein ist. Und somit ist das Gutachten halt auch ein Sargnagel für das Reflexionsfilter.
Grüße,
Tonmaus
Grüße,
Tonmaus
Martin

Re: Reflexionfilter - egal von wem - objektiv betrachtet

Beitrag von Martin » Di 26. Feb 2008, 09:49

Wie ich sehe, habe Ihr verstanden, worum es geht - Respekt!
Das erleichtert mich ungemein.
Trotz allem verkauft sich das Teil laut zuverlässiger Auskunft eines der größten deutschen Musikhäuser nach wie vor traumhaft und wirklich im vierstelligen Bereich.
Fresst Sch... - Millionen von Fliegen können nicht irren! (Zitat)
Martin
Martin

Re: Reflexionfilter - egal von wem - objektiv betrachtet

Beitrag von Martin » Di 26. Feb 2008, 09:54

Wenn Du den Test aufmerksam gelesen hättes, wüsstest Du dass ich ABSICHTLICH nicht im reflexionsarmen Raum gemessen habe, eben, weil es keinen Sinn macht. (Am Raum würde es nicht mangeln)
Dafür war die Freifeldmessung da, die nachweisbar besser ist als jeder noch so schalltote Raum. Ein solcher Raum soll ja lediglich ein Freifeld simulieren. Es benötigt jedoch etwas Sachverstand, das zu kapieren und genau an dessen Mangel der meisten Anwender appelliert das Gutachten - wie ich sehe erfolgreich.
Martin
Tonmaus

Re: Reflexionfilter - egal von wem - objektiv betrachtet

Beitrag von Tonmaus » Di 26. Feb 2008, 10:14

Von "nachweisbar besser" kann hier nicht die Rede sein. Über Deinen Messaufbau steht nicht sehr viel im Text; zudem wird Dir relativ stichhaltig vorgehalten, dass es sich bei Deiner Freifeldmessung nur um einen halbreflexionsfreien Raum handeln kann.
Für mich stehen hier nur zwei widersprüchliche Standpunkte mehr oder minder nebeneinander.
Offenbar fehlt Dir für eine fundierte Entgegnung das Fachwissen; ganz unabhängig davon ob das nun der entscheidende Punkt ist.
Grüße,
Tonmaus
Martin

Re: Reflexionfilter - egal von wem - objektiv betrachtet

Beitrag von Martin » Di 26. Feb 2008, 10:39

Wenn Du meinst...
Übrigens gibt es im Freifeld keinen Raum, weder einen halben, noch einen ganzen - soviel zum Fachwissen
Diskussion Ende
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